Skip to main content
All Posts By

Ruben Kern

Warum emotionale Bindung im Unternehmen über Erfolg entscheidet

By Team & Alltag

Was wirklich zählt

Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten, ist für viele Firmen eine echte Herausforderung. Hohe Fluktuation kostet nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit: Neue Kollegen müssen rekrutiert, eingearbeitet und ins Team integriert werden. Aber was hält Menschen wirklich im Unternehmen?

Ist das Gehalt entscheidend? Ein Firmenwagen? Der allseits beliebte Obstkorb? Oder liegt es vielleicht an der Möglichkeit, flexibel von zu Hause aus zu arbeiten?

Sicherlich sind auch Benefits wichtige Faktoren. Doch Studien zeigen immer wieder: Der entscheidende Schlüssel zur Mitarbeiterbindung ist die emotionale Verbundenheit mit dem Unternehmen.


Mehr als nur ein Job: Wenn die eigene Arbeit einen Sinn ergibt

Eine emotionale Bindung entsteht dann, wenn Mitarbeitende nicht nur arbeiten, um am Monatsende ihr Gehalt zu bekommen, sondern weil sie sich mit ihrem Unternehmen und ihrer Aufgabe identifizieren. Wenn sie spüren, dass ihr Beitrag zählt, sie als Menschen wahrgenommen werden und echte Anerkennung erfahren.

Man kann einen Vergleich zur Werbung ziehen: Ein Werbespot, der nur Fakten aufzählt, bleibt nicht lange im Gedächtnis. Wenn eine Marke aber eine Geschichte erzählt, die berührt, entsteht eine emotionale Verbindung. Genauso ist es in der Arbeitswelt: Menschen bleiben nicht wegen eines Vertrags – sie bleiben, weil sie sich mit ihrer Arbeit und dem Unternehmen verbunden fühlen.


Bei d-kn zeigt sich: Es funktioniert!

Dass emotionale Verbundenheit kein bloßes Schlagwort ist, zeigt sich bei uns ganz konkret. Von den sechs Team-Mitgliedern, die d-kn vor über 20 Jahren mitgegründet haben, sind heute noch vier an Bord – und das mit voller Leidenschaft. Aber nicht nur das: Viele unserer Mitarbeitenden feiern ihr 5., 10. oder sogar 15. Firmenjubiläum.

Spricht für sich, oder? Offenbar machen wir etwas richtig. Denn was uns besonders wichtig ist: eine wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Keine leeren Versprechen, sondern ein Arbeitsumfeld, das mit den Menschen wächst.


Was macht Arbeiten bei d-kn besonders?

Wir glauben daran, dass ein starkes Team entsteht, sobald sich Menschen nicht nur als Arbeitskräfte, sondern als Mitgestalter sehen. Das bedeutet nicht „familiäre Atmosphäre“ im Sinne von „alles muss aus purer Loyalität geschehen“ – sondern eine Unternehmenskultur, in der Leistung anerkannt, Eigenverantwortung gefördert und Weiterentwicklung aktiv unterstützt wird.

Arbeiten soll nicht nur bedeuten, eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten. Es soll Entwicklung ermöglichen, Perspektiven bieten und sich mit dem eigenen Leben vereinbaren lassen. Deshalb setzen wir auf moderne Strukturen, klare Kommunikation und gegenseitigen Respekt – egal ob Berufseinsteiger oder langjährige Fachkraft.

Ein kleines, aber wichtiges Zeichen unserer Wertschätzung: Bei d-kn hast du an deinem Geburtstag frei. Weil wir finden: Dieser Tag gehört dir – nicht einer vollen Mailbox.

Wer bei uns arbeitet, soll das tun können, weil er oder sie sich hier wohlfühlt, aber auch, weil sich die Rahmenbedingungen mit den individuellen Bedürfnissen mitentwickeln. Denn letztendlich zählt nicht nur, wo wir heute stehen, sondern wohin wir gemeinsam wachsen können.


KI trifft Kommunikation

By Team & Alltag

Wie KI unsere Arbeit effizienter macht – und warum das menschliche Know-how der Schlüssel bleibt

Im Bereich der Kommunikation stehen wir bei der d-kn GmbH immer wieder vor spannenden Herausforderungen: Wie schaffen wir es, im Bereich der professionellen Kommunikation mit Endkunden und Partnern passgenaue, kreative und zugleich effiziente Lösungen zu entwickeln? Moderne Technologien wie KI-gestützte Software spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle. Doch eine Frage steht dabei immer im Raum: Wo endet die Effizienzsteigerung durch KI und wo beginnt der Mehrwert, den nur menschliches Know-how leisten kann?

Ein Blick in die Zukunft zeigt, wie wir bei der d-kn GmbH KI schrittweise in unsere Prozesse integrieren wollen, um unseren Kunden einen noch höheren Mehrwert zu bieten.


Effizienz durch KI: Wie wir unsere Arbeitsweise optimieren

KI-Tools sind längst mehr als nur „Spielereien“. Für uns als Kommunikationsdienstleister werden sie mehr und mehr zu nützlichen Werkzeugen, die uns helfen, wiederholende Aufgaben zu automatisieren und so ein Plus an Qualität und strategischem Denken zu erreichen. Auch wenn viele der möglichen Anwendungen noch nicht vollständig umgesetzt sind, arbeiten wir daran, KI in verschiedenen Bereichen sinnvoll zu nutzen. Einige mögliche Anwendungsfälle, an denen wir aktuell arbeiten oder die wir perspektivisch einsetzen möchten, zeigen das Potenzial der KI für unsere Prozesse:

  1. Automatische Dokumentation von Telefongesprächen: Künftig könnten Gesprächsinhalte nicht mehr manuell, sondern automatisiert zu einer Notiz im CRM zusammengefasst werden. Dies würde eine erhebliche Zeitersparnis im täglichen Geschäft mit hohem Kontaktvolumen bedeuten, da Mitarbeiter sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren könnten.
  2. Sentiment-Analyse und Handlungsempfehlungen: Mit der richtigen Technologie könnte KI nicht nur Gespräche zusammenfassen, sondern auch die Stimmung des Anrufers analysieren und hilfreiche Handlungsempfehlungen für die Mitarbeiter generieren. So ließe sich die Betreuung von Kunden noch effizienter und zielgerichteter gestalten.
  3. Einarbeitung neuer Mitarbeiter: Eine spannende Perspektive ist der Einsatz von KI, um neue Mitarbeiter praxisnäher einzuarbeiten. KI-generierte Beispielfälle, basierend auf echten Kundenanliegen, könnten eine effektive Grundlage für Schulungen bieten.

All diese Szenarien machen deutlich: KI ist eine Schlüsseltechnologie, um repetitive Aufgaben zu übernehmen und dabei menschliche Stärken wie Kreativität und Empathie zu unterstützen – eine wertvolle Symbiose, die uns als Dienstleister noch effizienter macht.


KI im Alltag – und warum der geschäftliche Einsatz besondere Anforderungen stellt

Privat haben sich viele bereits an KI-Tools wie ChatGPT gewöhnt: Texte schreiben, Informationen recherchieren oder kreative Ideen entwickeln – die Möglichkeiten scheinen endlos. Doch wenn es um den geschäftlichen Einsatz geht, sind die Anforderungen komplexer. Hier spielen Faktoren wie Datenschutz, praxisnahe Anwendungsfälle und die Integration in bestehende Prozesse eine entscheidende Rolle.

Für uns bei der d-kn GmbH bedeutet das, dass wir KI gezielt und verantwortungsvoll einsetzen. Gleichzeitig nutzen wir unser Know-how, um sicherzustellen, dass diese Technologie unsere Arbeit sinnvoll ergänzt und nicht ersetzt.

Dieser Anspruch an Verantwortung zeigt sich besonders in der Frage, wie man KI effektiv anleitet – sowohl privat als auch beruflich. Denn ob man nun kreative Aufgaben lösen oder komplexe Prozesse unterstützen möchte, die Art und Weise, wie ein KI-Tool angesteuert wird, beeinflusst die Ergebnisse maßgeblich.


Was genau ist ein KI-Prompt – und wie wird er gut?

Damit KI ihre Stärken ausspielen kann, kommt es darauf an, sie richtig anzuleiten. Ein sogenannter Prompt, also die Eingabe, mit der man eine KI steuert, ist der Schlüssel für präzise und relevante Ergebnisse. Hier ein paar Tipps, die dir helfen, bessere Ergebnisse aus KI-Tools wie ChatGPT herauszuholen:

  1. Klare Rollenvergabe: Gib der KI eine Rolle, um den Kontext zu definieren. Zum Beispiel: „Stell dir vor, du bist ein Marketingexperte für die Automotive-Branche.“ Das sorgt für zielgerichtetere Antworten.
  2. Beginne mit dem Ziel vor Augen: Formuliere deinen Prompt so, dass das gewünschte Ergebnis deutlich wird. Zum Beispiel: „Erstelle eine Marktanalyse für Elektrofahrzeuge in Deutschland.“
  3. Komplexität reduzieren: Teile komplizierte Aufgaben in kleinere Schritte auf. So erhöhst du die Chance auf präzise Antworten.
  4. Relevante Daten liefern: Wenn du der KI Informationen bereitstellst, wie z. B. Zielgruppenmerkmale oder Marktdaten, erhöht das die Relevanz der Antworten.
  5. Beispiele geben: Zeige der KI, wie das Ergebnis aussehen soll. Zum Beispiel: „Erstelle eine Kundenbeschreibung mit Angaben zu Alter, Wohnort und Interessen“.

Warum wir bei d-kn den Fokus auf Effizienz legen

Unsere Kunden erwarten von uns nicht nur kreative Kommunikationslösungen, sondern auch Effizienz in der Umsetzung. Mit KI-Tools können wir unsere Arbeitsabläufe so gestalten, dass mehr Zeit für die wichtigen Dinge bleibt: für strategische Planung, innovative Kampagnen und die persönliche Beratung.

Dabei ist uns eines wichtig: KI ersetzt nicht unsere menschliche Expertise und Intuition, sondern erweitert unsere Möglichkeiten. Kommunikation lebt von Emotionen, Empathie und Kontext – Dinge, die nur Menschen wirklich verstehen können. Aber KI hilft uns, den Weg dorthin schneller und effizienter zu gestalten.


Fazit: Technologie im Dienst des Menschen

KI-gestützte Software ist kein Ersatz für menschliches Know-how, sondern ein vielseitiges Werkzeug, das uns dabei unterstützt, noch besser zu werden. Bei der d-kn GmbH setzen wir auf eine kluge Kombination aus moderner Technologie und langjähriger Erfahrung, um unseren Kunden erstklassige Lösungen zu bieten. Mit unserem Anspruch an Effizienz und Verantwortung gestalten wir die Kommunikation der Zukunft – und bleiben ein starker Partner, auf den unsere Kunden auch morgen noch bauen können.

Führen heißt, bei sich selbst anzufangen.

By Team & Alltag

Führung bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur für das Ergebnis, sondern auch für den Weg, den wir dorthin gehen. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen wachsen können, indem sie gestärkt und ermutigt werden,Herausforderungen aktiv anzugehen. Dabei beginnt alles mit Reflexion: Wie kann ich besser werden, wo habe ich selbst blinde Flecken, und welche Veränderungen braucht mein Team?

Natürlich ist das nicht immer einfach. Führung erfordert Mut, sich auch den schwierigen Themen zu stellen. Konflikte auszusitzen oder Probleme unter den Teppich zu kehren, mag kurzfristig bequemer erscheinen, zahlt sich aber langfristig selten aus. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich merkte, dass ein Teammitglied zögerte, ein heikles Thema anzusprechen. Wir haben uns zusammengesetzt, offen über die Herausforderung gesprochen – ohne Schuldzuweisungen, sondern mit Fokus auf eine Lösung. Das Ergebnis? Klarheit und ein gestärktes Vertrauen.

Reflexion ist für mich der Schlüssel, um schwierigen Themen nicht aus dem Weg zu gehen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, kontinuierlich zu lernen – über sich selbst und die Dynamiken im Team. Genau das macht Führung zu einem ständigen Entwicklungsprozess.

Fehler als Teil des Fortschritts

Fehler gehören zum Berufsleben dazu – und wie wir mit ihnen umgehen, sagt oft mehr über uns aus als der Fehler selbst. Für mich ist der erste Schritt immer klar: „Brand löschen, dann Brandschutzmaßnahmen installieren.“ Oft erlebe ich, dass Teammitglieder in eine Abwehrhaltung gehen, wenn ich nach den Ursachen frage. Doch sobald sie merken, dass es mir nicht darum geht, jemanden an den Pranger zu stellen, sondern Lösungen zu finden, löst sich diese Haltung oft schnell auf. Dabei spielt Transparenz eine wichtige Rolle. Ich glaube daran, dass Entscheidungen, die offen kommuniziert werden, besser verstanden und getragen werden. Nur wenn alle beteiligten nachvollziehen können, warum wir einen bestimmten Weg einschlagen, können wir alle eigenverantwortlich handeln und gemeinsam an einem Strang ziehen.

Menschen machen den Unterschied

Was mir an meinem Arbeitsalltag besonders wichtig ist, ist der Austausch. Gespräche, Feedback und die gemeinsame Arbeit an Projekten machen nicht nur Spaß, sondern sind auch der Motor für Innovation. Bei d-kn habe ich schnell gemerkt, dass Offenheit und Vertrauen hier keine Floskeln sind, sondern gelebter Alltag.
Das Zusammenspiel aus menschlicher Intuition und technologischem Fortschritt ist eine der Stärken des Unternehmens. Wir wissen, dass Innovation nicht im luftleeren Raum entsteht, sondern durch die richtigen Rahmenbedingungen: ein offenes Ohr für Ideen, die Bereitschaft zum Experimentieren und den Mut, auch mal neue Wege zu gehen.

Konsequenz trifft Empathie

Ein zentraler Bestandteil meiner Führungsphilosophie ist die Balance zwischen Klarheit und Empathie. Ich glaube, dass Mitarbeitende ehrliches Feedback schätzen, auch wenn es manchmal unbequem ist. Gleichzeitig sollten Erfolge sichtbar gemacht werden – denn Anerkennung motiviert und gibt Kraft, die nächste Herausforderung anzugehen.
Für mich geht es nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, gemeinsam mit meinemTeam zu wachsen. Genau das macht Führung zu einer so spannenden und erfüllenden Aufgabe: Der stetige Wandel, die neuen Herausforderungen und die Möglichkeit, jeden Tag ein Stück besser zu werden.

Führung bei d-kn bedeutet für mich, Verantwortung zu tragen und gleichzeitig Raum für Kreativität und Entwicklung zu schaffen – eine Kombination, die mich jeden Tag aufs Neue begeistert.

Holger Gödderz, Manager Business Unit

„Das macht doch die Autokorrektur.“

By Einstellungssache

„Das macht doch die Autokorrektur“ – mit diesem Satz katapultieren sich Job-Anwärter bei d-kn schneller aus dem Bewerbungsprozess, als den meisten Kandidaten bewusst ist. Selbst nachdenken? Fehlanzeige. Auch ein Favorit: „In E-Mails ist korrekte Rechtschreibung doch gar nicht mehr so wichtig.“ Sagt bitte wer?

Glücklicherweise läuft es nicht immer so. Es gibt durchaus qualifizierte Bewerber, die auch die Anforderungen an ein sprachliches Grundniveau erfüllen. Dennoch ist es bemerkenswert, mit welch sprachlicher Sorglosigkeit sich so mancher um eine Stelle im Kommunikationssektor bewirbt. Kleiner Tipp: Sprache gehört im Dialogmarketing zum Handwerkszeug und ist kein ‚nice to have‘. Bei d-kn gehört ein Sprachtest zum Standard im Bewerbungsprozess, ungeachtet der späteren Tätigkeit. Dabei geht es nicht nur um die korrekte Schreibweise im Einzelfall, sondern das Bewusstsein: Sprache ist Kultur. Und ein kultiviertes Auftreten ist die Minimalanforderung, wenn man im Namen und Auftrag eines Kunden agiert.

Wir sind die Visitenkarte unserer Auftraggeber – und nicht selten der Erst- und häufig auch einzige Kontakt, den ein Endkunde mit „seiner Marke“ hat. Hier muss alles stimmen – selbstverständlich der fachliche Aspekt, die zeitnahe Bearbeitung, die Verbindlichkeit der Antwort. Aber eben auch die Art und Weise der sprachlichen Übermittlung. Und hierbei wiederum gilt es nicht nur regelkonform zu schreiben, sondern auch den richtigen Ton zu treffen. Es wäre spannend zu sehen, was die Autokorrektur zu diesem Thema beizutragen hätte.

Mein Start bei d-kn: Eine Reise voller Überraschungen  

By Einstellungssache

Es gibt diesen berühmten Vergleich: Ein neuer Job sei wie der Sprung ins kalte Wasser. Für mich war es eher wie das Eintauchen in ein angenehm temperiertes Meer – erfrischend, aber nicht überwältigend. Schon am ersten Tag merkte ich, dass bei d-kn alles ein wenig anders läuft. Wieso? Nun, weil mein „erster Arbeitstag“ zufällig auch der Tag war, an dem das Unternehmen sein 20-jähriges Jubiläum feierte. Eine bessere Möglichkeit, in eine Firma einzusteigen, gibt es wohl kaum. 

Da war ich also, mitten in einer Feier, umgeben von neuen Kollegen, und es fühlte sich sofort richtig an. Das mag kitschig klingen, aber es war einfach ein außergewöhnlicher Start. Man bekommt nicht jeden Tag die Gelegenheit, ein Unternehmen in so einem Moment der Reflexion und des Stolzes zu erleben. Es war, als würde ich in eine lebendige Geschichte eintauchen, mit einem Team, das nicht nur auf seine Vergangenheit blickt, sondern voller Tatendrang in die Zukunft schaut. 

Und genau das ist es, was d-kn ausmacht. Hier ist kein Tag wie der andere. Es gibt diese konstante Energie, diesen Drang, besser zu werden – für die Kunden, aber auch für sich selbst. Man merkt schnell, dass die Kommunikation nicht nur eine Dienstleistung ist, die wir für unsere Kunden erbringen, sondern eine Kernkompetenz, die im gesamten Unternehmen gelebt wird. Für mich persönlich extrem wichtig in einer Zeit, die – mit aller Berechtigung – sehr stark digitalisiert ist und in der wir Kommunikation zunehmend als maschinengenerierten Informationsaustausch erleben. Der menschliche Aspekt wird hier nie aus den Augen verloren. 

Was ich von Tag eins an besonders schätze, ist die Offenheit. Jede Idee, jeder Gedanke hat hier einen Raum. Man wird nicht nur gehört, man wird ermutigt, Dinge anders zu denken. Genau das treibt d-kn voran: das Zusammenspiel aus technischen Lösungen und menschlicher Intuition, das Zusammenspiel aus Erfahrung und dem Mut, neue Wege zu gehen. 

Mein Start bei d-kn war mehr als nur der Beginn eines neuen Jobs. Er war wie der Beginn einer Reise in ein noch wenig bekanntes Land, welches man zwar bewusst bereist, aber erst nach der Ankunft vollständig kennenlernen kann. Eine neue Kultur, viele neue Eindrücke und vor allem neue Menschen – genau die Aspekte, die ja letztlich neben all den inhaltlichen Aufgaben und Ideen, die das Berufsleben mit Freude füllen, den beruflichen Alltag prägen und komplettieren. Und das Ziel? Nun, ich lasse mich täglich überraschen, welche Gipfel es zu besteigen oder unbekannte Tiefen es zu erforschen gilt! 

Rasterfahndung – wie wir finden, was wir suchen.

By Einstellungssache

Augen auf bei der Partnerwahl. Das gilt auch im Recruiting-Prozess. Genau wie in einer Beziehung ist man gut beraten, den ein oder anderen Frosch zu küssen, bevor man sich mit allen Konsequenzen für einen entscheidet. Bildlich gesprochen natürlich nur. Will heißen: Wenn wir eine Stelle zu besetzen haben, schauen wir uns eher zu viele als zu wenige Kandidaten an. Und durchaus auch solche, deren Profil vielleicht auf den ersten Blick nicht 100%ig passt.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, als Bewerber durchs unternehmensübliche Raster zu fallen: zu wenig Berufserfahrung oder überqualifiziert, zu viele verschiedene Stationen im Lebenslauf oder keine ausreichende Bandbreite. Auslandserfahrung? Gerne ja! Aber ist er oder sie dann solide genug für einen Job bei uns? Zurückliegende Selbstständigkeit? Im Prinzip gut, da hat jemand mal was gewagt; aber wenn es da schon nicht geklappt hat…?

Die Liste der Bedenken ist schier endlos. Aus unserer Sicht vergeben überkritische Personaler an dieser Stelle großes Potenzial. Wir machen uns lieber ein persönliches Bild und stellen unsere kritischen Fragen im Gespräch. Nicht selten zeichnet der direkte Dialog mit den Kandidaten ein ganz anderes oder zumindest deutlich komplexeres Bild, als es die Bewerbungsunterlagen hergeben.

Einige gute Mitarbeiter, die heute bei uns beschäftigt sind, wären der d-kn entgangen, wenn wir von vornherein zu engstirnige Kriterien angelegt hätten. Nicht nur die fachliche Eignung macht einen guten Mitarbeiter aus: Begeisterung für das Thema, Wissbegier und Lernfähigkeit, Teamgeist und der Blick über den Tellerrand sind ebenso wesentliche Faktoren.

Drei sind einer zu viel.

By Einstellungssache

Der Bewerbungsprozess spielt sich klassischerweise zwischen zwei Parteien, respektive zwei Personen ab: dem Bewerber und dem Recruiter. Inzwischen ist ein ungebetener Dritter hinzugekommen: ChatGPT.

Neben dem Lebenslauf und Zeugnissen ist auch das Anschreiben eines Kandidaten für den Recruiter oft ein hilfreicher Anhaltspunkt um zu sehen, mit wem man es hier zu tun hat. Wie formuliert jemand? Auf welche Aspekte seines Werdegangs legt er oder sie besonderen Fokus? Werden auch persönliche Entwicklungen thematisiert? Ist der Kandidat eher der nüchterne oder der ausschweifende Typ? Zeigt sich aufrichtiges Interesse an der Stelle oder handelt es sich um eine eher wahllose Bewerbung?

Aus Bewerbersicht ist das Anschreiben ein gutes Tool, um den potenziellen Arbeitgeber neugierig auf sich zu machen. Nun ist es allerdings gar nicht so einfach, ein Anschreiben selbst zu formulieren. Und da kommt der Heilsbringer ChatGPT ins Spiel. Was viele Bewerber aber verkennen: Ein „gutes“ Anschreiben muss nicht immer unbedingt sprachlich perfekt sein, doch eines muss es ganz bestimmt: authentisch sein. Und da scheitert ChatGPT zur Zeit noch grandios.

Oder anders gesagt: Auch das Füttern mit Inhalten zur Erlangung optimaler Ergebnisse will gelernt sein und erfordert gewisse Skills. Die bloße Wiederholung der Anforderungen aus der Stellenanzeige gepaart mit Marketing-Schlagwörtern macht genau null neugierig auf einen Kandidaten oder eine Kandidatin. Und ist die Diskrepanz zwischen Anschreiben und Lebenslauf sprachlich wie inhaltlich zu groß, fällt das Kartenhaus eh in sich zusammen.

Liebe Bewerber:innen: Versucht es selbst oder lasst es ganz – sich mit fremden Federn zu schmücken mag im ein oder anderen Fall den Fuß in die Tür bringen, aber mehr am Ende auch nicht.